Die Lieblingspflanzen der Gärtnerin
Lenzrosen Mythen, Märchen & Pflege der Helleborus orientalis
Sie ist eine Rose ohne Dornen oder Stacheln; eine Märchenpflanze mit Zauberkraft und sie ist eine lange Zeit unterschätzte Giftpflanze, die sogar im Niespulver Verwendung fand. Heute schmücken Schnee- und Lenzrosen in allen Farben Gärten und Pflanzkübel. Sehr zur Freude aller Blumenfreunde.
Zwerg-Iris. Göttliche Frühlingsbotin im Miniaturformat
Die Zwerg-Iris, Iris reticulata, gehört zu den ersten Frühlingsboten im Garten. Die hübschen Zwiebelblumen werden nur 7-15 cm hoch, sind aber unübersehbar und schalten den Frühling an – schon im Februar
Die richtige Kletterrose, ihr Standort, Schnitt und Pflege
Seien Sie achtsam bei der Wahl einer Kletterrose, denn bis diese ihren wahren Charakter zeigt, dauert es gerne mal 5 Jahre. Folgen Sie lieber vorab diesen Auswahlkriterien und den Empfehlungen ausgewiesener Rosenexperten, um ihre Traumrose zu finden.
Lieblingpflanzen und kleine Gartenhelden, die in meinem Garten nicht fehlen dürfen
Winterlinge. Niedlich, nützlich, absolut liebenswert
Winterlinge bringen Farbe in den Winter, nähren Bienen, sind winzig, aber unübersehbar. Wer sie in den Garten holen will, sollte die Besonderheiten und Ansprüche der Knollengewächse kennen und viel Geduld mitbringen.
Rote Cisanthe, eine fast vergessene Sommerblume
Rote Cisanthe grandiflora ist eine Sommerblumen-Rarität für sonnige, warme, nährstoffarme und trocken Standorte. Anspruchslos, auffallend hübsch & insektenfreundlich
Wunderblume Mirabilis säen, pflegen & überwintern.
Wunderblume Mirabilis begeistert durch ungeheure Blütenpracht und Vielfarbigkeit. Das Knollengewächs ist äußerst pflegeleicht und lässt kinderleicht aus Samen ziehen.
Blauer Staudenlein. Hübscher Dauerblüher für sonnige, trockene Standorte.
Wer kaum Zeit für seinen Garten hat, ist froh um jede Blume, die es “von alleine tut”. Blauer Staudenlein gehört zu dieser großartigen Erfindung von Mutter Natur. Lernen Sie jetzt den wichtigsten Trick kennen, damit Lein tatsächlich den ganzen Sommer lang und bis in den Herbst hinein blüht.
Canna, Indisches Blumenrohr für tropische Oasen zu Hause
Canna, Indisches Blumenrohr bringt tropisches Feeling in den Garten, auf Balkon und Terrasse. Dabei ist die imposante Pflanze absolut pflegeleicht. So wird sie gepflegt und überwintert.
Die Glockenrebe. Schnelle Kletterpflanze für Sichtschutz in Kübel und Beet.
Die Glockenrebe begrünt Zäune, Gitter, Stäbe und andere Kletterhilfen bis 6 m, bildet dabei schnell dichten Sichtschutz und blüht weiß, rosa oder lila bis zum Frost. So gelingen Aussaat und Pflege.
Die Echte Hauswurz. Winterharte Staude für extrem trockene Standorte
Die Echte Hauswurz ist eine immergrüne, variantenreiche Staude mit markanten Blatt-Rosetten. Heilpflanze, Sukkulente und “mystische Zauberpflanze” in einem. Das Beste: Sie ist schon jetzt fit für den Klimawandel, braucht weder Dünger, noch zusätzliche Wassergaben.
Das Kletternde Löwenmäulchen, eine seltene Kletterpflanze, die Hitze verträgt
Asarina ist die Entdeckung für heiße Sonnenplätze. Die Kletterpflanze blüht bei guter Pflege monatelang bis zum Herbst und ist dabei viel robuster, als es zunächst den Anschein hat.
Löwenmäulchen säen und lieben. Alles über ihre Aussaat & Pflege.
Löwenmäulchen muss man einfach lieben. Die fröhlich bunten Sommerblumen blühen überreich, sind ausgezeichnete Schnittblumen und begeistern nicht nur Kinder durch ihr großes „Löwenmaul“. Gute Gründe, selber Löwenmäuler zu säen. Für mehr Blütenfülle im Garten.
Die Bergenie, immergrüne Blattschmuckpflanze und Bodendecker
Die Bergenie begeistert im Frühling mit pinken, roten oder weißen Blüten auf hohen Stielen. Im Herbst färbt sich ihr Laub Rot-Violett. Lauter gute Gründe, die pflegeleichte Staude in den Garten zu pflanzen.
Islandmohn. Tipps zur Aussaat, Pflege und Fotografie.
Islandmohn erfolgreich säen und den richtigen Standort für die kurzlebige Staude im Garten finden. Außerdem Islandmohn als Schnittblume und Islandmohn besser fotografieren. So geht’s.
Kalifornischer Goldmohn, Pioniergewächs und Gewinner des Klimawandels.
Kalifornischer Goldmohn ist ein Pioniergewächs und erobert gerade die Gärten der Welt. Auch meinen fränkischen Sonnenhang verwandelt er im Frühling und im Sommer in ein goldenes Blumenmeer.
Blumen, die ich ganz besonders gerne mag – aus guten Gründen.
Meine Lieblingspflanzen wechseln je nach Jahreszeit. Im April begeistern mich die Farben der Tulpen, im Juni bin ich hin und weg von der Pracht der Rosen. Ab Juli und bis in den September hinein folgen unermüdlich blühende Taglilien in weithin leuchtenden Feuerfarben. Im Herbst staune ich über ein Meer von Astern, flammende Dahlien und starke Chrysanthemen. Wer von ihnen ist nun die wahre Königin des Gartens? Ich kann mich nicht entscheiden. Deswegen stelle ich Ihnen an dieser Stelle meine ganz persönliche Auswahl von Pflanzen, Sommerblumen, Stauden und Zwiebelblumen vor. Sie alle haben sich ihren Platz in meinem Garten redlich verdient – in Ihrem vielleicht auch.
Jeder Garten braucht Lieblingspflanzen UND dazu kleine Pflanzenhelden.
Lieblingspflanzen alleine reichen nicht, um einen Garten nachhaltig, wertvoll und abwechslungsreich zu bepflanzen. Denn so schön Rosen auch sind, ein Garten nur mit diesen Diven wäre langweilig und böte nur für relativ kurze Zeit Blütenpracht. Die wahren Helden des Gartens sind eher andere, meist kleinere Pflanzen. Sie bringen frisches Grün in die Beete und auch Blüten. Viele Pflanzen sehen nicht nur schön aus, sondern übernehmen auch wichtige Aufgaben. Lavendel und Thymian halten Schnecken von den Beeten ab und sind Insektenweiden, niedriges Sedum hält den Boden fest und damit die Gartenwege schön sauber. Andere Pflanzen, wie das hübsche Johanniskraut, Graslilien oder Polsterstauden sichern mit ihren tiefen Wurzeln Hangbeete vor dem Abrutschen.
An schwer zugänglichen Stellen, zwischen Kletterrosen und Wand, vor Hecken oder entlang von Zäunen spielen Veilchen die Rolle ihres Lebens – als zuverlässige Unterdrücker von Beikräutern / Unkräutern aller Art. Die hübschen Hornveilchen bringen dagegen Farbe in den Spätherbst, blühen den ganzen Winter und sind selbst im Frühsommer kaum zu bremsen. Das Beste an ihnen ist: Sie erhalten sich im Garten durch Selbstaussaat. Sie müssen nichts weiter tun, als die Sämlinge einzusammeln und zu pflanzen, wo Sie auch im Winter gerne mehr Farbe hätten.
Auch Bienen haben Lieblingspflanzen.
Die meisten Pflanzen, die in meinem Garten wachsen, sind ausgesprochene Bienenpflanzen. Schon vor der Gartenmauer blüht von März bis zum Frost Katzenminze in Hülle und Fülle. Zuvor blühen bereist jede Menge Krokusse, Schneeglöckchen und diverse Skillas. Sind sie verblüht folgen Tulpen, Narzissen, Polsterstauden, Storchschnabel (Geranium) und Staudenlein. Dazwischen blühen jedes Jahr aufs Neue Ringelblumen, Vergissmeinnicht und Allium in jeder Form und Größe.
Wenn dann mit der Blüte der Pfingstrosen der Sommer eingeläutet wird, finden Bienen und andere Insekten wieder reichlich Futter. Von früh bis spät summt und brummt es im Lavendel, der zu dieser Zeit die Gartenmauer vollkommen in Beschlag genommen hat. Dazwischen locken Steinquendel, Mohn, Sonnenhut, Taglilien und sehr viele andere “offenherzige” Sommerblumen.
Wer Bienen retten will, sorgt für Blütenpracht das ganze Jahr.
Der bienenfreundliche Garten ist vielseitig und blüht das ganze Jahr. Wenn zwischen der ganzen Pracht auch mal Pflanzen mit gefüllten Blüten stehen, können Bienen das ganz sicher verschmerzen. Sie müssen ja nur einen Meter weiter fliegen, um Nektar oder Pollen zu bekommen für sich und ihre Brut. Deswegen ist in meinem Garten auch Platz für Rosen oder Hortensien. Sie sind einfach zu schön, um ganz auf sie zu verzichten.