Website-Icon Wo Blumenbilder wachsen

Landküche

Rezepte, die glücklich machen. Frische Zutaten, Gemüse, dazu traditionelle, bewährte & erprobte Familienrezepte. Auch für Singles. Einfach lecker!

LRezepte, die glücklich machen. Frische Zutaten, Gemüse, dazu traditionelle, bewährte & erprobte Familienrezepte. Auch für Singles. Einfach lecker!

Lieblingsessen und traditionelle Rezepte aus meiner Landküche

Warum Cocotten? 15 gute Gründe für Töpfe aus Gusseisen.

Cocotten stehen für entspanntes Kochen, Braten, Schmoren und Backen, aber auch für Energieeffizienz und Langlebigkeit. Nach jahrelanger Erfahrung mit verschiedenen Cocotten und Gusseisenpfannen lege ich Gusseisen-Töpfe und -Pfannen allen wärmstens ans Herz, die mit Lust und Liebe kochen.

Gesunde, schnelle Spinatnudeln aus der Pfanne.

Spinatnudeln gelingen auch Kochanfängern, sind schnell fertig und dabei überaus variabel. Wer Spinat mag, frische Champignons und (getrocknete) Tomaten, wird dieses schnelle und gesunde Pfannengericht sicher lieben.

Bewährte Familienrezepte, die satt & glücklich machen.

Kochen und Backen von Grund auf lernen

Ein überzeugendes Grundkochbuch mit 2000 Standardrezepten, unzähligen Variationen und integrierten Video-Kochkursen. So machen Kochen und Backen von Grund auf Spaß.

Besser backen

So geht backen. Tolle Rezepte, Schritt-für-Schritt-Anleitungen, dazu phantastische Fotofotos, die Appetit auf neue Rezepte machen. Dieses Backbuch hat das Zeug, das neue Standardwerk für Backbegeisterte zu werden.

Wir backen Brot

Brot backen neu entdeckt. Ein spannendes Backbuch mit vielen Rezepten und Ideen. Inklusive Brotrezepte für Kugelgrill, Dutsch Oven oder Feuertonne.

Liebesgrüße aus dem Pott

Gerd wichtelt auf Facebook und das habe ich nun davon: Lauter Rezepte, die mich an Mutters Kochkünste erinnern und an noch so manches mehr.

Die pure Lust am Landleben

Mitten aus dem Leben einer begeisterten Landpomeranze: Ein Buch für (zukünftige) Selbstversorger, Landfrauen und Städter, die es raus aufs Land zieht. Viele traditionelle Rezepte aus der bayerischen Küche laden zum Ausprobieren und zum Genießen ein.

Shortbread. Ein kleines aber feines Backbuch.

Wenn Mutter & Tochter Baumgärtner miteinander backen, kommt gar Wunderbares dabei raus: Mürbes Shortbread u. anderes Kleingebäck, überaus hübsch aufgemacht u. zudem delikat. Jedes Rezept, ein Gedicht.

Seelenfutter. Ein Kochbuch, das glücklich macht.

Kochen macht glücklich, genießen erst recht. Endlich mal ein Kochbuch, bei dem nicht die Kalorien im Vordergrund stehen, sondern Glückshormone und Wohlfühlfaktoren. 90 Rezepte, die allesamt geeignet sind, Köchinnen und Genießer rundum satt, glücklich und zufrieden zu machen.

Das Brotbackbuch

Ein Backbuch mit fundiertem Bäckerwissen für alle, die die Kunst des Brotbackens quasi von der Pike auf erlernen möchten und weder Theorie noch Warenkunde scheuen.

Suppen, die glücklich machen

Suppen für jeden Tag und für besondere Gelegenheiten und ein sehenswertes Suppenkochbuch mit vielen appetitlichen Fotos. Und was das Wichtigste ist: Dieses Kochbuch macht Anfängern und erfahrenen Köchen gleichermaßen Lust aufs Nachkochen.

Präsentiert von

Themen

Blumenbilder auf Pinterest

Frisch gekocht schmeckt besser.

Das Gute an der Landküche ist: Es gibt keine Reste, sondern allenfalls Zutaten für ein weiteres leckeres Essen. So werden aus Fränkischen Schmelzkraut beispielsweise Krautspätzle, Krautkrapfen oder Krautstrudel. Ein gekochter Blumenkohl ist frisch gekocht eine schmackhafte Gemüsebeilage und erlebt anderntags vielleicht als Pfannengemüse, Salat oder Suppe ein köstliches Comeback. Für den Einkauf spielt es also keine große Rolle, ob Sie für sich alleine kochen oder für eine mehrköpfige Familie – Hauptsache, Sie kochen so oft wie möglich frisch und verwenden dazu einwandfreie, gute Zutaten. Idealerweise aus der Region oder noch besser: Mit Gemüse aus dem eigenen Garten.

Warum ich in meiner Landküche Gerichte aus drei Regionen koche.

Sie finden in meiner Landküche weder 3-Sterne-Menüs, noch hoch gestylten Food-Fotos. Ich koche, weil ich gerne gut esse und weil meine drei, inzwischen erwachsenen Kinder, wissen wollen, wie ihre Lieblingsrezepte gehen. Ihnen zuliebe habe ich angefangen, unsere besten Familienrezepte aufzuschreiben. Einige Rezepte sind noch von Oma Agnes aus dem Allgäu, andere von Oma Sophie oder von meiner Mutter, beide stammten aus Düsseldorf. Deswegen finden Sie in meiner Landküche Rezepte aus den Regionen Allgäu, Franken und dem Rheinland. Hinzu kommen auch neue, leckere Gerichte und Rezepte für Sauerteigbrot aus dem Gusseisentopf. Ich hoffe sehr, ich treffe damit auch Ihren Geschmack?

Gemüse wächst auch im Topfgarten.

Mein Garten ist zu klein für ausgewachsene Gemüsebeete. Das heißt aber nicht, dass ich deswegen auf frisches Gemüse aus dem eigenen Garten verzichten muss. Viele Obst- und Gemüsesorten wachsen auch vorzüglich in Pflanzkübeln. Sehr gute Erfahrungen habe ich beispielsweise mit Zucchini, kleinen Tomaten, Buschbohnen, Spinat und kleinen Gurken gemacht.  Erdbeeren, Blaubeeren und Andenbeeren gelingen ebenfalls hervorragend im Pflanzkübel. Mehr noch: Gerade die besonderen Ansprüche (saurer Boden) der Blaubeeren könnte ich anders als im großen Kübel gar nicht erfüllen. Klar ist auf jeden Fall: Frischer als aus dem eigenen Garten, kann Gemüse nicht sein.

Kräuter brauchen keine Kräuterspirale.

Gerade für kleine Gärten ist Platz sparen oberstes Gebot. Deswegen kommt für mich auch keine Kräuterspirale infrage – aus guten Gründen. Kräuterspiralen sind nicht nur teuer, wenn man sie nicht gerade selber baut, sondern auch überflüssig. Richtig an der Spirale ist nur der Grundsatz, dass jedes Kraut einen Lieblings-Standort hat. Eine Kräuterspirale hat jedoch keine wirklich unterschiedlichen Standorte. Sie steht, wo sie steht.

Pflanzen Sie Kräuter dort, wo Sie zwischen Suppe und Kartoffeln schnell geerntet werden können. Am besten entlang eines Gartenweges und ganz nahe der Küche. Thymian, Majoran oder Oregano sind prima Bodendecker für heiße, trockene, sonnige Beete. Am gleichen Standort wachsen auch Rosmarin und Currykraut. Schnittlauch und Petersilie mögen dagegen halbschattige bis schattige Standorte. Borretsch, Minze und Zitronenmelisse wachsen überall und so üppig, dass sie bald in Schach gehalten werden muss. Dill mag es sonnig, der Doldenblütler passt gut zwischen andere Sommerblumen, Stauden und Rosen, allerdings ist die Aussaat von Dill mitunter heikel. Probieren Sie dennoch Ihr Glück.

 

Brot backen im Gusseisentopf

Ich esse gerne Brot und deshalb backe ich es auch gerne. Schon als die Kinder klein waren, habe ich alle paar Tage frisches Brot gebacken, bis die Kinder in die Pubertät kamen und gekauftes Brot besser fanden. Warum auch immer.

Der Gusseisentopf hält Hitze und Feuchtigkeit beim Backen dort, wo sie hin soll. Die Kruste wird dadurch wunderbar rösch und die Krume bleibt angenehm weich, fluffig und feucht.

Seitdem die Drei aus dem Haus sind, backe ich wieder regelmäßig Brot. Nicht jedes Rezept gelingt auf Anhieb, aber inzwischen gelingen meine Hausbrote aus Sauerteig immer. Die Anschaffung eines großen Bräters aus Gusseisen hat sicher zu dem Erfolg beigetragen.

Wobei ich den Gusseisentopf anfangs nicht zum Brotbacken gekauft habe, sondern um Spätzle zu hobeln, ohne den Herd dabei zu versauen. Der alte Topf hatte nach über 20 Jahren ausgedient und da musste dann endlich was G’scheites und Standfestes her. Ich habe die (teure) Anschaffung nie bereut. Sie werden mich verstehen, wenn Sie selbst in Töpfen aus Gusseisen kochen oder backen.

Wann gibt es neue Rezepte aus der Landküche?

Ich laufe sicher nicht jedem Hype hinterher, aber ich liebe es, neue Rezepte auszuprobieren. Wenn sie mir nicht schmecken, bleibt es bei dem einen Mal. Wenn sie jedoch mich und meine Familie überzeugen, dann landen die Rezepte in meine Sammelbox. Das ist bei Ihnen gewiss nicht anders.

Neue Rezepte erscheinen unregelmäßig sobald ich sie ausgiebig erprobt und für gut befunden habe. Ich tu, was ich kann, aber während der Saison genießt der Garten erste Priorität. Wenn Sie bis hierher gelesen haben, verstehen Sie mich bestimmt.

Kochen für Singles: was ist wichtig?

Kinder aus dem Haus und dann? Früher habe ich für fünf gekocht, dann lange Zeit für vier, dann für drei, für zwei und jetzt sind alle Kinder flügge und führen ihren eigenen Haushalt. Deswegen möchte ich jedoch nicht auf meine Lieblingsrezepte verzichten. Aber umstellen musste ich mich schon.

Kleinere Töpfe

Es macht keinen Sinn, eine kleine Menge Gemüse in einem Zwei-Liter-Topf zu garen. Ebenso wenig brauche ich für eine Portion Nudeln einen großen Topf. Eine Ein-Liter-Kasserole reicht völlig. Die hat dann auch den Vorteil, dass ich mit einer Hand die Nudeln abgießen kann.

Strom sparen mit mehr Komfort

Jahrelang habe ich mich über den unnützen Stromverbrauch auf meinem klassischen Halogen-Kochfeld geärgert. Sobald der Topf kleiner als die Flamme ist, geht an der Seite Energie verloren. Das muss nicht sein. Die Lösung heißt für mich: Kochen mit Induktion auf variablen Induktionskochfeldern. Solange die Töpfe Induktion können, passen sie perfekt, sogar das kleine Butterpfännchen in dem ich auch ein bisschen Milch fürs Püree erwärme.

Klug planen und vorbereiten.

Einmal kochen, zwei oder dreimal lecker essen? Ja, das geht und hat auch nichts mit aufwärmen zu tun. Ganz im Gegenteil. Aus 500 Gramm Hack werden Hackbällchen, Königsberger Klopse, schwedische Köttbullar. 15 Minuten im Dampf garen und anschließend einfrieren so habe ich für jedes Gericht vorbereitete Hackbällchen, die ich je nach Rezept schnell finalisieren kann. Fast Food für Singles geht auch gesund und frisch.

Kochen im Airfryer

Lange habe ich mich gefragt, ob ich einen Airfryer „brauche“. Das Gerät ist doch nur ein kleiner Heißluftofen, oder kann er etwa mehr? Ja und nein.

Ein Airfryer spart in (einem Singlehaushalt) Energie. Anstatt den großen Ofen für eine Portion Pommes anzumachen, übernimmt die Heißluftfritteuse diesen Job und sie macht es richtig, richtig gut.

Manchmal lege ich einen ausgelösten Hähnchenschenkel neben die Pommes. Nach 20 Minuten ist beides fertig. Vorteil: Herd und Ofen bleiben sauber und Fett wurde auch gespart. Die Küche stinkt nicht nach Bratfett und der Korb ist schnell gespült.

Kartoffelchips, Bratkartoffeln, Ofengemüse, gebackene Champignons mit oder ohne Panade … ich musste mich auch erst an die Möglichkeiten des Airfryers herantasten, aber nach fast zwei Jahren im Gebrauch bin ich sehr von diesem Gerät überzeugt.

Für eine große Familie sieht der Nutzen eines Airfryers etwas anders aus. Wenn, dann kommt eigentlich nur eine große Heißluftfritteuse infrage, und am besten gleich mit zwei Schubladen. Und dann müssen Sie selbst abwägen, ob Sie Pommes für die ganze Familie nicht doch besser im richtigen Backofen zubereiten und den Rest auf den Herd. Alles nicht so einfach.

 

Vegetarische Rezepte aus Tradition

Vegetarisches aus der Landküche war schon lecker, bevor jemand auf die Idee kam, sie so zu benennen. Fleischlos, gesund und sparsam kochen war in meiner Jugend sogar Pflicht im allgemeinen Kochunterricht. Ja, den gab es noch in den 1970er-Jahren – allerdings nur für Mädchen.

Inzwischen wurde „Kochen“ aus dem Lehrplan gestrichen, aber die Generation Z achtet vermehrt auf gesundes Essen, verzichtet auf Fleisch aus Respekt vor dem Tier. Andererseits gehen Burger scheinbar immer und Fast Vegetarisch leider auch. In meinen Augen nichts als Augenwischerei.

Ich koche vegetarisch wenn ich Lust darauf habe. Vegetarische Rezepte sind kein Verzicht auf Fleisch oder Fisch, sondern in erster Linie eben Gemüse. Mal so, mal so. Gemüsesuppe querbeet, Mairübchen, Rote Bete mit Frühlingsquark, wobei ich mir jetzt keinen Kopf um den Quark mache. Wenn es Ihnen wichtig ist, tauschen Sie Quark gegen Sojaquark aus und schon ist das Gericht rein vegetarisch.

 

Vegane Rezepte in der Landküche?

Tauschen Sie Butter durch Margarine oder Öl und schon ist meine klassische Nudel-Spinat-Pfanne mit Champignons vegan. Gute Kartoffelsuppe mit Bröckele, Nürnberger Baggers mit Apfelkompott und viele klassischen Rezepte sind ebenfalls vegan und unfassbar lecker.

Sind vegane Rezepte in der modernen Landküche wirklich so einfach? Ja, aber so mancher will es trotzdem nicht glauben.

Anders kann ich es mir nicht erklären, warum so ein Bohei aus veganer Küche gemacht wird. Die Lebensmittelindustrie macht es vor: Außen auf der Packung prangen vegane Schnitzel, die Rückseite enthüllt zig Zutaten, Hilfsmittel, Zusatzstoffe, E-Nummern noch und nöcher.

Ich brauche das nicht und Sie sicher auch nicht. Ich koche lieber einfach und gesund mit frischen saisonalen Zutaten aus der Region. Schließlich wohne ich auf dem Land, einen Steinwurf entfernt vom Nürnberger Knoblauchland, dazu Hopfen, Getreide und Obstanbau in Sichtweite. Wer so wohnt, braucht wirklich kein Quinoa aus den Anden, sondern kommt mit Haferflocken aus der nahegelegenen Minderleins-Mühle bei Kleinsendelbach bestens zurecht.

Warum liebe ich Töpfe und Pfannen aus Gusseisen?

Schwere Gusseisen-Bräter und -Pfannen sind keine moderne Erfindung. Ganz im Gegenteil. Früher, damit meine ich die Generation meiner Großeltern (*1900) kannten fast nichts anderes. Emaillierte Töpfe waren dagegen Fortschritt. Dann kamen leichte Töpfe aus Alu, Pfannen aus Stahl, Teflon aus der Raumfahrtforschung, bunte Schnellkochtöpfe waren in den 1970er-Jahren der letzte Schrei.

Ohne zu sehr ins Detail zu gehen: Wirklich gutes Kochgeschirr war schon immer eine Investition und die Hoffnung, darin besser und schneller zu kochen. Von diesem Glauben bin ich schon lange abgekommen. Nicht schneller zu kochen ist wichtig, sondern besser. Genau dafür sind Gusseisentöpfe- und Pfannen wie geschaffen. Warum und wie genau, erkläre ich gleich nebenan. Gutes Essen zuzubereiten braucht Zeit, Erfahrung und Liebe. Sind Sie dabei?

Fiona Amann

Fiona Amann ist Werbetexterin, Bloggerin, Produktfotografin, Blumenfotografin und gärtnert leidenschaftlich gerne. Im Gartenblog "Wo Blumenbilder wachsen" teilt sie Gartenwissen aus über 4 Jahrzehnten stellt Lieblingspflanzen & ihre Pflege vor. Außerdem: Lieblingsrezepte aus ihrer Landküche.

Die mobile Version verlassen