Gartengestaltung, Lust auf Veränderung im Garten

Einen Garten zu gestalten hat viel mit Vorstellungskraft, Kreativität und vorausschauendem Denken zu tun. Wenn Sie beispielsweise heute ein Bäumchen pflanzen, sollten Sie zumindest ahnen, wie groß der Baum in zwanzig Jahren sein wird. Und wie groß deswegen der Abstand das Bäumchen zu Gebäuden, Wegen und anderen Bäumen sein sollte. Schon heute, nicht erst in zwanzig Jahren.

Ein Garten ist niemals fertig, sondern immer im Entstehen.

Versuch und Irrtum spielen eine große Rolle bei der Gartengestaltung. Das liegt einerseits an Pflanzen, die nicht immer und an jedem Standort wie geplant wachsen. Andererseits ändern sich auch manche Wünsche der Gärtnerin oder die Situation vor Ort ist plötzlich anders:

  • Wo früher beispielsweise (Nachbars) Tannen für Sichtschutz und Schatten sorgten, ist nach einem Sturm oder Kahlschlag plötzlich alles ganz anders.
  • Wenn die Kinder größer werden ändern sich die Anforderungen an den Garten. Sandkasten und Schaukel können raus, statt dessen kommen vielleicht Rücken schonende Hochbeete oder eine erweiterte Terrasse ins Spiel.
  • Die Gärtnerin wird älter und kann nicht mehr so wie früher. Der Garten muss bequemer werden, leichter zu pflegen und auch sicherer.

Sie sehen: Es gibt viele gute Gründe neue Pläne für den Garten zu schmieden.

Hidcote, ein Englischer Garten für alle Jahreszeiten

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Abschied vom Generationengarten.

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