Halbschattige Beete. Licht und Schatten für Stauden und Hortensien.
Halbschattige Beete haben viele Vorteile für viele Pflanzen. Im Gegensatz zu Sonnenbeeten, in denen den ganzen Sommer über die Sonne brennt, geht es in schattigen und halbschattigen Beeten wesentlich entspannter zu. Der Boden bleibt länger feucht und die Pflanzen leiden nicht so stark unter der Sommerhitze. Je tiefer der Schatten, desto mehr benötigen diese Beete funkelnde Blüten und / oder Stauden mit panaschierten Blätter.
Hostas (Funkien)sind ideale Stauden für Schattenplätze.
Blattschmuckpflanzen sind wunderbare Stauden für schattige bis halbschattige Beet. Hostas sind absolut genügsam und wenn Sie Schnecken resistente Sorten wählen, haben Sie mit ihnen keine Mühe.
Auch Maiglöckchen und das romantische Tränende Herz bringt Licht und Farbe in halbschattige Beete. Und viel Freude. Weitere Pflanzen, die im Halbschatten gut gedeihen: Leberblümchen, Lungenkraut, Veilchen, Farne und Clematis.
Auch Hortensien lieben den Halbschatten
Die meisten Hortensien gedeihen im Halbschatten am besten. Zu viel Sonne stresst sie und verbrennt ihre Blüten. Zu wenig Sonne quittieren die ewig durstigen Gehölze mit weniger Blüten. Also ab mit ihnen in den Halbschatten – wenn Sie haben und können.
Stauden-Sonnenblumen sollten in keinem Garten fehlen. Sie bereichern Spätsommer und Herbst mit leuchtend gelben Blüten. Bienen lieben die mehrjährigen Sonnenblumen und in der Vase machen sie ebenfalls eine gute Figur.
Kaum eine andere Pflanze weckt so nostalgische und romantische Gefühle wie das Tränende Herz. Die Staude ist ausnehmend hübsch, und obendrein sehr pflegeleicht. Erfahren Sie mehr über Standort, Besonderheiten, Sorten und hübsche Pflanzpartner.
Funkien beleben halbschattige Beete und bringen sogar Schattengärten zum Funkeln. Lauter gute Gründe, diese schöne Blattschmuckstaude zu pflanzen. Doch Vorsicht: Funkien / Hostas wecken schnell die Sammelleidenschaft infizierter Pflanzenfreunde. Seien Sie vorsorglich gewarnt.
Aurikel sind liebenswerte Frühlingsstauden, die bereits vor 4 Jahrhunderten die Herzen adeliger und bürgerlicher Sammlern höher schlagen ließen. Heute erleben die hübschen Alpenprimeln eine beachtenswerte Renaissance – aus guten Gründen.
Der Hundszahn, auch Forellenlilie genannt, ist eine Rarität im halbschattigen Frühlingsgarten. Nickende Blüten und große sattgrüne Blätter verleihen der Zwiebelpflanze exotischen Flair, dabei ist sie in Europa heimisch stammt sie ursprünglich aus Nordamerika.
Gartenprimeln vermehren: So gewinnen Sie aus nur einer Pflanze gratis und sofort viele junge und vitale Jungpflanzen. Eine ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitung mit vielen Bildern und einem Video aus dem Frühlingsgarten.
Lerchensporne sind heimische Frühblüher und wichtige Bienenweiden. Die meisten Arten bevorzugen halbschattige, leicht feuchte Standorte. Aber es gibt auch Arten für ausgesprochen sonnige Plätze. Sogar in trockenen Mauerfugen fühlen sich manche sichtlich wohl.
Puschkinien (Kegelblumen) begeistern durch ihre einzigartige Blütenfarbe. Sie sind Bienenweiden, duften, blühen schon ab März und kommen jedes Jahr wieder. Einmal gesetzt, Fahrzehnte Freude ohne jede Mühe.
Clematis sind überaus flinke Kletterpflanzen. Manche Sorten erklimmen zum Austrieb 20-50 cm pro Tag und setzen dann zahlreiche Blüten an. Andere Clematis bauen das ganze Jahr über an ihrer Grundstruktur und blühen sogar noch früher im Jahr – und überreich. Entscheidend für alle Clematis ist der richtige Schnitt zur richtigen Zeit.