Die Lieblingspflanzen der Gärtnerin
Staudensonnenblumen, leuchtende Sterne im Spätsommergarten
Stauden-Sonnenblumen sollten in keinem Garten fehlen. Sie bereichern Spätsommer und Herbst mit leuchtend gelben Blüten. Bienen lieben die mehrjährigen Sonnenblumen und in der Vase machen sie ebenfalls eine gute Figur.
Wunderblume Mirabilis säen, pflegen & überwintern.
Wunderblume Mirabilis begeistert durch ungeheure Blütenpracht und Vielfarbigkeit. Das Knollengewächs ist äußerst pflegeleicht und lässt kinderleicht aus Samen ziehen.
Wurzelnackte Rosen pflanzen. Wann, wie und warum?
Warum versenden Rosenhändler wurzelnackte Rosen erst im Spätherbst und nicht früher? Welche Vorteile haben wurzelnackte Rosen und wie werden sie gepflanzt?
Lieblingpflanzen und kleine Gartenhelden, die in meinem Garten nicht fehlen dürfen
Faszination Jiaogulan, das Kraut der Unsterblichkeit
Jiaogulan, das Kraut der Unsterblichkeit ist eine robuste Staude für Garten, Pflanzkübel und Blumenampel. Das Kraut wird außerdem als Heilpflanze hoch geschätzt – nicht nur in China und in der TCM. Lauter gute Gründe, die vielseitig verwendbare Pflanze näher kennenzulernen. Los geht’s.
Rosen versetzen. 10 bewährte Tipps für Rosenfreunde.
Keine Angst vor dem Verpflanzen von Rosen. Die Königinnen des Gartens sind viel robuster als ihr Ruf und zeigen am neuen Standort wohlmöglich bessere Seiten von sich als je zuvor.
Hohe Fetthennen, späte Blüten, leichte Pflege & Vermehrung
Hohe Fetthennen sind Zukunftspflanzen: Sie sind das ganze Jahr über attraktiv, insektenfreundlich, können Hitze, Trockenheit & mageren Boden. Lauter gute Gründe, mehr dieser robusten und wunderschönen Gartenstauden zu pflanzen.
Die Prachtkerze, Dauerblüher mit Fernwirkung für extrem trockene Sonnenlagen
Prachtkerze Gaura Lindheimeri ist eine überaus dankbare, pflegeleichte Staude für Gärten, mit mageren Boden sowie (extrem) heiße und trockene Standorte. Die lebhafte Nordamerikanerin glänzt außerdem durch enorme Fernwirkung und verspielten Habitus, der an tanzende Schmetterlinge erinnert.
Schönhütchen Ratibidia pinnata, Präriestaude mit Fernwirkung und Charakter
Eine amerikanische Sonnenstaude, die bestens für natürlich gestaltete Gärten geeignet ist. Das Schönhütchen begeistert durch hohen Wuchs, beschwingte gelbe Blüten und extrem langer Blütezeit.
Ipheion, liebenswerter Frühlingsstern für trockene, sonnige Plätze
Es ist Liebe auf den 1. Blick. Ipheion, der Frühlingsstern aka die Sternblume ist eine liebenswerte Rarität im Frühlingsgarten. Eine 15 cm kleine Zwiebelblume für sonnige, warme, sommertrockene Plätze.
Das Tränende Herz, die romantischste aller Gartenstauden
Kaum eine andere Pflanze weckt so nostalgische und romantische Gefühle wie das Tränende Herz. Die Staude ist ausnehmend hübsch, und obendrein sehr pflegeleicht. Erfahren Sie mehr über Standort, Besonderheiten, Sorten und hübsche Pflanzpartner.
Canna indica, Indisches Blumenrohr setzt spektakuläre, tropische Akzente
Canna indica, Indisches Blumenrohr bringt tropisches Feeling in den Garten, auf Balkon und Terrasse. Dabei ist die imposante Prachtstaude absolut pflegeleicht. So wird sie gepflegt und überwintert.
Storchschnabel, vielseitige Superstaude, Rosenbegleiter und Bienenpflanze
Storchschnäbel sind vielseitige, robuste Stauden und attraktive Bienenpflanzen. Das Beste: Es gibt für jeden Standort mindestens einen Storchschnabel – auch für Ihren Garten. Tipps zum Pflanzen, Vermehren, Teilen, Pflegen und Verwenden im Garten
Nicht vergessen: Herbstdünger ausbringen für Rosen, Rasen und Gehölze!
Jetzt ist höchste Zeit, Rosen und Gehölze mit Kali-Dünger für den kommenden Winter vorzubereiten. Los geht’s.
Die Fackellilie, markante Raketenblume für Sonnenplätze
Fackellilien begeistern durch expressive raketenartig geformte, meist zweifarbige Blüten. Sie sind ein Hotspot für Bienen, Schmetterlinge und Kolibris und ideal für heiße, sonnige Gartenbeet. So pflanzen, pflegen & vermehren Sie die beliebte Staude aus Südafrika.
Abessinische Gladiole, elegante Sterngladiole mit Duft & Esprit
Die Abessinische Gladiole, auch Sterngladiole genannt, ist ein elegantes, exotisch anmutendes Knollengewächs. Sie duftet abends und ist denkbar einfach zu kultivieren.
Blumen, die ich ganz besonders gerne mag – aus guten Gründen.
Meine Lieblingspflanzen wechseln je nach Jahreszeit. Im April begeistern mich die Farben der Tulpen, im Juni bin ich hin und weg von der Pracht der Rosen. Ab Juli und bis in den September hinein folgen unermüdlich blühende Taglilien in weithin leuchtenden Feuerfarben. Im Herbst staune ich über ein Meer von Astern, flammende Dahlien und starke Chrysanthemen. Wer von ihnen ist nun die wahre Königin des Gartens? Ich kann mich nicht entscheiden. Deswegen stelle ich Ihnen an dieser Stelle meine ganz persönliche Auswahl von Pflanzen, Sommerblumen, Stauden und Zwiebelblumen vor. Sie alle haben sich ihren Platz in meinem Garten redlich verdient – in Ihrem vielleicht auch.
Jeder Garten braucht Lieblingspflanzen UND dazu kleine Pflanzenhelden.
Lieblingspflanzen alleine reichen nicht, um einen Garten nachhaltig, wertvoll und abwechslungsreich zu bepflanzen. Denn so schön Rosen auch sind, ein Garten nur mit diesen Diven wäre langweilig und böte nur für relativ kurze Zeit Blütenpracht. Die wahren Helden des Gartens sind eher andere, meist kleinere Pflanzen. Sie bringen frisches Grün in die Beete und auch Blüten. Viele Pflanzen sehen nicht nur schön aus, sondern übernehmen auch wichtige Aufgaben. Lavendel und Thymian halten Schnecken von den Beeten ab und sind Insektenweiden, niedriges Sedum hält den Boden fest und damit die Gartenwege schön sauber. Andere Pflanzen, wie das hübsche Johanniskraut, Graslilien oder Polsterstauden sichern mit ihren tiefen Wurzeln Hangbeete vor dem Abrutschen.
An schwer zugänglichen Stellen, zwischen Kletterrosen und Wand, vor Hecken oder entlang von Zäunen spielen Veilchen die Rolle ihres Lebens – als zuverlässige Unterdrücker von Beikräutern / Unkräutern aller Art. Die hübschen Hornveilchen bringen dagegen Farbe in den Spätherbst, blühen den ganzen Winter und sind selbst im Frühsommer kaum zu bremsen. Das Beste an ihnen ist: Sie erhalten sich im Garten durch Selbstaussaat. Sie müssen nichts weiter tun, als die Sämlinge einzusammeln und zu pflanzen, wo Sie auch im Winter gerne mehr Farbe hätten.
Auch Bienen haben Lieblingspflanzen.
Die meisten Pflanzen, die in meinem Garten wachsen, sind ausgesprochene Bienenpflanzen. Schon vor der Gartenmauer blüht von März bis zum Frost Katzenminze in Hülle und Fülle. Zuvor blühen bereist jede Menge Krokusse, Schneeglöckchen und diverse Skillas. Sind sie verblüht folgen Tulpen, Narzissen, Polsterstauden, Storchschnabel (Geranium) und Staudenlein. Dazwischen blühen jedes Jahr aufs Neue Ringelblumen, Vergissmeinnicht und Allium in jeder Form und Größe.
Wenn dann mit der Blüte der Pfingstrosen der Sommer eingeläutet wird, finden Bienen und andere Insekten wieder reichlich Futter. Von früh bis spät summt und brummt es im Lavendel, der zu dieser Zeit die Gartenmauer vollkommen in Beschlag genommen hat. Dazwischen locken Steinquendel, Mohn, Sonnenhut, Taglilien und sehr viele andere „offenherzige“ Sommerblumen.
Wer Bienen retten will, sorgt für Blütenpracht das ganze Jahr.
Der bienenfreundliche Garten ist vielseitig und blüht das ganze Jahr. Wenn zwischen der ganzen Pracht auch mal Pflanzen mit gefüllten Blüten stehen, können Bienen das ganz sicher verschmerzen. Sie müssen ja nur einen Meter weiter fliegen, um Nektar oder Pollen zu bekommen für sich und ihre Brut. Deswegen ist in meinem Garten auch Platz für Rosen oder Hortensien. Sie sind einfach zu schön, um ganz auf sie zu verzichten.