Die Lieblingspflanzen der Gärtnerin

Lieblingpflanzen und kleine Gartenhelden, die in meinem Garten nicht fehlen dürfen

 

Schwarzäugige Susanne säen, pflegen und überwintern.

Schwarzäugige Susanne säen, pflegen und überwintern.

Schwarzäugige Susanne läutet sehr früh die neue Saison im Blumengarten ein. Schon ab Januar beginnt ihre Aussaat auf der Fensterbank, denn bis die afrikanische Kletterpflanze blüht, dauert es fast vier Monate. Also los, verlieren Sie keine Zeit.

Chrysanthemen machen den November zum Fest

Chrysanthemen machen den November zum Fest

Chrysanthemen sind grandiose Gartenstauden für den Spätherbst. Sie sind ausgesprochen pflegeleicht, leicht zu vermehren und bleiben dank des Chelsea-Schnitts kompakt.

Astern. Viele, viele, bunte Sternblüten machen den Herbst

Astern. Viele, viele, bunte Sternblüten machen den Herbst

Astern sind äußerst vielseitige Gartenstauden mit langer Blütezeit und wenig Ansprüchen. Erfahren Sie, worauf es beim Pflanzen, Pflegen & Vermehren der verschiedenen Astern-Arten ankommt. Dazu Praxis-Tipps & viele Blumenbilder

Endlich gesunde Funkien/Hostas. Aus Liebe zum Schattengarten.

Endlich gesunde Funkien/Hostas. Aus Liebe zum Schattengarten.

Funkien beleben halbschattige Beete und bringen sogar Schattengärten zum Funkeln. Lauter gute Gründe, diese schöne Blattschmuckstaude zu pflanzen. Doch Vorsicht: Funkien / Hostas wecken schnell die Sammelleidenschaft infizierter Pflanzenfreunde. Seien Sie vorsorglich gewarnt.

Herbstmargeriten, fröhliche Blüten im Oktober

Herbstmargeriten, fröhliche Blüten im Oktober

Im Oktober ist die hohe Zeit der Herbstmargeriten. Egal ob kurz oder lang: Die strahlend schönen weißen, rosa und gelben Blüten vertreiben Herbstblues, sind robust und extrem pflegeleicht. Eine Staude für Gartenanfänger und Liebhaber.

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Blumen, die ich ganz besonders gerne mag – aus guten Gründen.

Meine Lieblingspflanzen wechseln je nach Jahreszeit. Im April begeistern mich die Farben der Tulpen, im Juni bin ich hin und weg von der Pracht der Rosen. Ab Juli und bis in den September hinein folgen unermüdlich blühende Taglilien in weithin leuchtenden Feuerfarben. Im Herbst staune ich über ein Meer von Astern, flammende Dahlien und starke Chrysanthemen. Wer von ihnen ist nun die wahre Königin des Gartens? Ich kann mich nicht entscheiden. Deswegen stelle ich Ihnen an dieser Stelle meine ganz persönliche Auswahl von Pflanzen, Sommerblumen, Stauden und Zwiebelblumen vor. Sie alle haben sich ihren Platz in meinem Garten redlich verdient – in Ihrem vielleicht auch.

Jeder Garten braucht Lieblingspflanzen UND dazu kleine Pflanzenhelden.

Lieblingspflanzen alleine reichen nicht, um einen Garten nachhaltig, wertvoll und abwechslungsreich zu bepflanzen. Denn so schön Rosen auch sind, ein Garten nur mit diesen Diven wäre langweilig und böte nur für relativ kurze Zeit Blütenpracht. Die wahren Helden des Gartens sind eher andere, meist kleinere Pflanzen. Sie bringen frisches Grün in die Beete und auch Blüten. Viele Pflanzen sehen nicht nur schön aus, sondern übernehmen auch wichtige Aufgaben. Lavendel und Thymian halten Schnecken von den Beeten ab und sind Insektenweiden, niedriges Sedum hält den Boden fest und damit die Gartenwege schön sauber. Andere Pflanzen, wie das hübsche Johanniskraut, Graslilien oder Polsterstauden sichern mit ihren tiefen Wurzeln Hangbeete vor dem Abrutschen.

An schwer zugänglichen Stellen, zwischen Kletterrosen und Wand, vor Hecken oder entlang von Zäunen spielen Veilchen die Rolle ihres Lebens – als zuverlässige Unterdrücker von Beikräutern / Unkräutern aller Art. Die hübschen Hornveilchen bringen dagegen Farbe in den Spätherbst, blühen den ganzen Winter und sind selbst im Frühsommer kaum zu bremsen. Das Beste an ihnen ist: Sie erhalten sich im Garten durch Selbstaussaat. Sie müssen nichts weiter tun, als die Sämlinge einzusammeln und zu pflanzen, wo Sie auch im Winter gerne mehr Farbe hätten.

Auch Bienen haben Lieblingspflanzen.

Die meisten Pflanzen, die in meinem Garten wachsen, sind ausgesprochene Bienenpflanzen. Schon vor der Gartenmauer blüht von März bis zum Frost Katzenminze in Hülle und Fülle. Zuvor blühen bereist jede Menge Krokusse, Schneeglöckchen und diverse Skillas. Sind sie verblüht folgen Tulpen, Narzissen, Polsterstauden, Storchschnabel (Geranium) und Staudenlein. Dazwischen blühen jedes Jahr aufs Neue Ringelblumen, Vergissmeinnicht und Allium in jeder Form und Größe.

Wenn dann mit der Blüte der Pfingstrosen der Sommer eingeläutet wird, finden Bienen und andere Insekten wieder reichlich Futter. Von früh bis spät summt und brummt es im Lavendel, der zu dieser Zeit die Gartenmauer vollkommen in Beschlag genommen hat. Dazwischen locken Steinquendel, Mohn, Sonnenhut, Taglilien und sehr viele andere “offenherzige” Sommerblumen.

Wer Bienen retten will, sorgt für Blütenpracht das ganze Jahr.

Der bienenfreundliche Garten ist vielseitig und blüht das ganze Jahr. Wenn zwischen der ganzen Pracht auch mal Pflanzen mit gefüllten Blüten stehen, können Bienen das ganz sicher verschmerzen. Sie müssen ja nur einen Meter weiter fliegen, um Nektar oder Pollen zu bekommen für sich und ihre Brut. Deswegen ist in meinem Garten auch Platz für Rosen oder Hortensien. Sie sind einfach zu schön, um ganz auf sie zu verzichten.

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