Die Lieblingspflanzen der Gärtnerin
Phalaenopsis-Orchideen umtopfen und pflegen.
Wie Sie Phalaenopsis-Orchideen umtopfen und pflegen und damit beste Bedingungen schaffen für viele Blütenrispen mit bezaubernde Blüten. Ein kleines Pflege-1×1 mit Experten-Video.
Das Tränende Herz, die romantischste aller Gartenstauden
Kaum eine andere Pflanze weckt so nostalgische und romantische Gefühle wie das Tränende Herz. Die Staude ist ausnehmend hübsch, und obendrein sehr pflegeleicht.
Echter Winterjasmin, immergrüner Winterblüher mit vielen Talenten
Echter Winterjasmin ist ein goldener Winterblüher der klettern, hängen und Bodendecker kann. Aller Anfang ist schwer, aber einmal etabliert, ist das immergrüne Gehölz äußerst robust.
Lieblingpflanzen und kleine Gartenhelden, die in meinem Garten nicht fehlen dürfen
Bartnelken. Romantischer Blütenzauber mit Duft.
Kein Sommer-Blumengarten ohne romantische Bartnelken. Sie sind hübsch, duften würzig und sind für Gartenanfänger bestens geeignet. So wird die Bartnelke gesät & gepflegt.
Steppenkerzen, prächtige Solitäre im Blumengarten.
Steppenkerzen setzen mit bis zu 250 cm hohen Blütenschweifen unübersehbare Akzente in den Garten und sind dabei erstaunlich pflegeleicht. So werden die imposanten Gewächse gepflanzt & gepflegt.
Duftsteinrich, Bodendecker und Dauerblüher für trockene, sonnige Standorte
Duftsteinrich ist ein genügsamer Bodendecker, der sich durch Selbstaussaat im Garten erhält. Die Bienenweide überzeugt mit süßem Duft, ist sehr robust und ihre dicht gewebten Blütenteppiche blühen ab Mai bis zum Frost.
Armenischer Arzneimohn, Gigant mit Signalwirkung.
Armenischer Arzneimohn ist kein Dauerblüher, sondern eine robuste, pflegeleichte Staude mit gigantisch großen, tiefroten Blüten auf hohen, sehr stabilen Stielen. Spektakulär!
Zwergflieder, ein kleiner Flieder mit großem Duft
Niemand muss auf Fliederduft verzichten, nur weil der Garten zu klein oder nicht vorhanden ist. Zwergflieder duftet noch intensiver als sein großer Bruder und bleibt unter der 1,50-Meter-Marke.
Maiglöckchen im Garten. Pflegeleicht, hübsch, aber giftig.
Wer Maiglöckchen im Garten haben will, braucht viel Geduld, Glück und Halbschatten. Fehlt Halbschatten, kümmert der Maiglöckchen-Bestand und verweigert sich.
Echter Lorbeer. Einfache Pflege, reiche Ernte.
Echter Lorbeer bereichert Küche, Hauseingang & Terrasse. Wie Sie einen echten Lorbeerbaum pflegen, düngen, schneiden, ernten und richtig überwintern – am besten sogar draußen.
Milchsterne, pflegeleichte Zwiebelgewächse zum Verwildern
Milchsterne sind ideale Zwiebelgewächse für Gartenanfänger. Blühen von selbst, brauchen keinerlei Pflege, welken schnell und machen dann wieder Platz für anderes. Nur essen und anfassen sollte man sie nicht. Aus guten Gründen.
Anatolische Sternhyazinthen. Glanz & Farbe im 1. Vorfrühling
Aus Anatoliens Bergen in die Gärten und Parks der Welt: Schneeglanz erobern Beete in Windeseile und die Herzen blumenhungriger Gärtner obendrein.
Zimmerknoblauch Tulbaghia violacea, hübsch & pflegeleicht
Tulbaghia vioalacea wird auch Kaplilie oder Zimmerknoblauch genannt. Sie ist eine ausnehmend hübsche Staude für sonnige, auch windige Standorte in Ufernähe oder am Mini-Teich. Die Kaplilie hat veilchenblaue, essbare Blüten und Blätter. Sie macht sich auch in anderer Hinsicht sehr nützlich und hat sich damit ihren Platz unter meinen Lieblingspflanzen redlich verdient.
Das Kletternde Löwenmäulchen, eine seltene Kletterpflanze, die Hitze verträgt
Asarina ist die Entdeckung für heiße Sonnenplätze. Die Kletterpflanze blüht bei guter Pflege monatelang bis zum Herbst und ist dabei viel robuster, als es zunächst den Anschein hat.
Schmuckkörbchen im Blumengarten. Cosmeen pflegen & vermehren.
Schmuckkörbchen verwandeln den Blumengarten ab Mai bis zum Frost spielend einfach in ein Meer aus weißen, rosa, pinken und sogar orangen Blüten. Vorausgesetzt, der Standort stimmt. Tipps zur Aussaat und zur Sortenauswahl der pflegeleichten Sommerblumen.
Blumen, die ich ganz besonders gerne mag – aus guten Gründen.
Meine Lieblingspflanzen wechseln je nach Jahreszeit. Im April begeistern mich die Farben der Tulpen, im Juni bin ich hin und weg von der Pracht der Rosen. Ab Juli und bis in den September hinein folgen unermüdlich blühende Taglilien in weithin leuchtenden Feuerfarben. Im Herbst staune ich über ein Meer von Astern, flammende Dahlien und starke Chrysanthemen. Wer von ihnen ist nun die wahre Königin des Gartens? Ich kann mich nicht entscheiden. Deswegen stelle ich Ihnen an dieser Stelle meine ganz persönliche Auswahl von Pflanzen, Sommerblumen, Stauden und Zwiebelblumen vor. Sie alle haben sich ihren Platz in meinem Garten redlich verdient – in Ihrem vielleicht auch.
Jeder Garten braucht Lieblingspflanzen UND dazu kleine Pflanzenhelden.
Lieblingspflanzen alleine reichen nicht, um einen Garten nachhaltig, wertvoll und abwechslungsreich zu bepflanzen. Denn so schön Rosen auch sind, ein Garten nur mit diesen Diven wäre langweilig und böte nur für relativ kurze Zeit Blütenpracht. Die wahren Helden des Gartens sind eher andere, meist kleinere Pflanzen. Sie bringen frisches Grün in die Beete und auch Blüten. Viele Pflanzen sehen nicht nur schön aus, sondern übernehmen auch wichtige Aufgaben. Lavendel und Thymian halten Schnecken von den Beeten ab und sind Insektenweiden, niedriges Sedum hält den Boden fest und damit die Gartenwege schön sauber. Andere Pflanzen, wie das hübsche Johanniskraut, Graslilien oder Polsterstauden sichern mit ihren tiefen Wurzeln Hangbeete vor dem Abrutschen.
An schwer zugänglichen Stellen, zwischen Kletterrosen und Wand, vor Hecken oder entlang von Zäunen spielen Veilchen die Rolle ihres Lebens – als zuverlässige Unterdrücker von Beikräutern / Unkräutern aller Art. Die hübschen Hornveilchen bringen dagegen Farbe in den Spätherbst, blühen den ganzen Winter und sind selbst im Frühsommer kaum zu bremsen. Das Beste an ihnen ist: Sie erhalten sich im Garten durch Selbstaussaat. Sie müssen nichts weiter tun, als die Sämlinge einzusammeln und zu pflanzen, wo Sie auch im Winter gerne mehr Farbe hätten.
Auch Bienen haben Lieblingspflanzen.
Die meisten Pflanzen, die in meinem Garten wachsen, sind ausgesprochene Bienenpflanzen. Schon vor der Gartenmauer blüht von März bis zum Frost Katzenminze in Hülle und Fülle. Zuvor blühen bereist jede Menge Krokusse, Schneeglöckchen und diverse Skillas. Sind sie verblüht folgen Tulpen, Narzissen, Polsterstauden, Storchschnabel (Geranium) und Staudenlein. Dazwischen blühen jedes Jahr aufs Neue Ringelblumen, Vergissmeinnicht und Allium in jeder Form und Größe.
Wenn dann mit der Blüte der Pfingstrosen der Sommer eingeläutet wird, finden Bienen und andere Insekten wieder reichlich Futter. Von früh bis spät summt und brummt es im Lavendel, der zu dieser Zeit die Gartenmauer vollkommen in Beschlag genommen hat. Dazwischen locken Steinquendel, Mohn, Sonnenhut, Taglilien und sehr viele andere „offenherzige“ Sommerblumen.
Wer Bienen retten will, sorgt für Blütenpracht das ganze Jahr.
Der bienenfreundliche Garten ist vielseitig und blüht das ganze Jahr. Wenn zwischen der ganzen Pracht auch mal Pflanzen mit gefüllten Blüten stehen, können Bienen das ganz sicher verschmerzen. Sie müssen ja nur einen Meter weiter fliegen, um Nektar oder Pollen zu bekommen für sich und ihre Brut. Deswegen ist in meinem Garten auch Platz für Rosen oder Hortensien. Sie sind einfach zu schön, um ganz auf sie zu verzichten.