Neues aus meinem Landgarten
Die Bergenie, immergrüne Blattschmuckpflanze und Bodendecker
Die Bergenie begeistert im Frühling mit pinken, roten oder weißen Blüten auf hohen Stielen. Im Herbst färbt sich ihr Laub Rot-Violett. Lauter gute Gründe, die pflegeleichte Staude in den Garten zu pflanzen.
Kalifornischer Goldmohn, Pioniergewächs und Gewinner des Klimawandels.
Kalifornischer Goldmohn ist ein Pioniergewächs und erobert gerade die Gärten der Welt. Auch meinen fränkischen Sonnenhang verwandelt er im Frühling und im Sommer in ein goldenes Blumenmeer.
Die Säulen-Blumenesche. Bildschöner Klimabaum für die Sonne
Säulen-Blumenesche Fraxinus ornuns Obelisk passt in kleine Gärten: er ist klimafit, Bienenbaum, robust, schützt vor Erosion und trägt zauberhafte, duftende weiße Blüten
Gärtnern im Landgarten zwischen Rosen, Stauden und bunten Sommerblumen.
Kein Balkon ist auch keine Lösung.
Mutter liebte ihn und ich erkannte seinen Wert leider zu spät: Der Balkon als vielseitig nutzbares Zimmer im Freien. Schön und praktisch für die ganze Familie.
Abschied vom Generationengarten.
Stirbt die Großelterngeneration und übernehmen keine Enkel ihren Anteil, scheitert das beste Konzept eines Generationengartens nach Jahren. Dem bösen Erwachen folgt allerdings auch ein Neuanfang.
Pläne für die neue Gartensaison
Im Winter ist die beste Zeit, neue Ideen für den Garten zu entwickeln. Bunte Gartenkataloge geben zusätzliche Anreize, neues Pflanzen auszuprobieren. Ein Garten ist eben nie fertig …
Überraschung: Gartenhändler schickt Frühling in der Kiste
Geschenkt: Eine Kiste voller Blumenzwiebeln! Bakker Holland geht in die Charme-Offensive und prämiert die besten Gartenblogger. “Wo Blumenbilder wachsen” wurde auch bedacht.
Die Yucca muss raus. Eine Sisyphus-Aufgabe am Sonnenhang.
Das Ausgraben einer Yucca im steinigen Hangbeet ist Knochenarbeit! Ob ich tatsächlich alle Wurzelstücke der langen Pfahlwurzeln erwischt habe, ist fraglich.
Spätfrost Anfang Mai rafft in Kirschfranken alles dahin
Zwischen 14. und 20. Mai kommen die Eisheiligen und suchen alle Gärtner heim. Dieses Jahr kam der Spätfrost in der Nacht zum 5. Mai. Alles ist hin.
Plötzlich Sommer – Anfang April. Petrus macht was er will.
Petrus treibt Schabernack. Erst ein langer, kalter Winter, dann streicht er den Frühling und schaltet Anfang April den Sommer an. Ein echtes Drama im Garten.
Frühlingsgefühle im Winter? So überbrücken Gartenfreunde die kalte Jahreszeit.
Im Garten blitzen hier und da erste grüne Triebe unter der schmelzenden Schneedecke hervor. Und entlang des Gartenwegs sogar das ein oder andere Kräutlein. Das lässt hoffen: Denn gut versteckt unter der wärmenden Schneedecke und unter der Erde da warten schon die Frühlingsblumen.
Wildvögel füttern macht Spaß, ist gut für Garten und Natur
Ich füttere Wildvögel mit großer Freude und Leidenschaft. Zum Dank dafür halten Vögel meinen Garten frei von Läusen, Raupen & Schnecken. Das lohnt sich für alle.
Das Farbenspiel der Rosen
Manche Rosen lieben Farbenspiele. Sie ändern ihre Blütenfarbe je nach Standort, Jahreszeit oder Temperatur. Sangershausener Jubiläumsrose zeigt dies besonders eindrucksvoll.
Gartenpläne schüren Lust auf Neues
Petrus meint es heuer nicht gut mit uns Gartenfreunden. Doch wenn ich Petrus nicht ändern kann, dann schmiede ich jetzt eben Gartenpläne fürs kommende Gartenjahr.
Englische Rosen in der Vase. Mein hübscher Lohn fürs Hegen und Pflegen.
Eine Frau kann niemals genügend Vasen haben, schon alleine, weil jede Blume und jeder Blumenstrauß eine andere Vase braucht. Ein schönes und gleichzeitig auch schwieriges Thema.
Sind Landgärten anders als Gärten in der Stadt?
Das kommt ganz auf die Lage an. Mein Garten grenzt direkt an eine riesengroße Wildblumenwiese – eben mitten auf dem Land. Wunderschöne Natur, wohin ich sehe. Zu meinen direkten Nachbarn zählen nicht nur Leute, wie du und ich, sondern auch viele wild lebende Tiere. Reh, Fuchs, Hase, Marder, Igel, Eichhörnchen, Eule, Rebhuhn, Fasan, Habicht, Falke, Bussard und viele andere Tiere leben hier und genau das macht die Lage für mich so reizvoll. Andere sagen allerdings, sie fürchten die “unheimlichen” Tiergeräusche, insbesondere nachts, wenn mal wieder die Füchse jaulen. Mir sind sie allerdings wesentlich lieber als Autolärm und das Klingeln der Tram.
Im Landgarten gibt es immer etwas zu tun
Mein Landgarten ist gewiss kein stets aufgeräumter, langweiliger Vorstadtgarten, aber auch kein verwilderter Urwald. Weil er klein und meine Leidenschaft, Pflanzen zu sammeln dagegen groß ist, bleibt auch nicht viel Platz für einen Rasen. Sobald Wetter und mein Broterwerb es zulassen bin ich draußen und schau, was zu tun ist. Unkraut macht sich auch in meinem Garten schneller breit, als mir lieb ist und dagegen gibt es nur eine wirksame Strategie: Raus damit, sobald ich es erkenne. Dazu genügt bereits täglich ein Spaziergang mit dem Wurzelstecher durch die Blumenbeete. Unkraut jäten macht so durchaus Spaß und schöner als im Fitness-Studio zu schwitzen, ist Gärtnern für mich allemal.

Wenn im Vorgarten der Diptam blüht, sind alle hin und weg. Bienen summen von früh bis spät in seinen Blüten. Ein Ereignis!
Mein Landgarten sieht seine Meisterin fast täglich.
Wenn ich vorne in meinem Treppengarten bin, sprechen mich sehr oft Spaziergänger an. Sie loben meinen “Fleiß” und meinen zugleich, der Garten mache sicher viel Arbeit. So viel Gartenarbeit sei nichts für sie.
Egal, wie oft ich dagegen protestiere, sie verstehen es einfach nicht. Mein Landgarten ist für mich Vergnügen: Freizeit, Ausgleich für stundenlanges Sitzen im Büro, Ruhe und Entspannung zugleich. Ich bedaure zwar immer, dass mein Garten viel zu klein für meine Pflanzensammelleidenschaft ist, aber wäre er viel größer, würde er möglicherweise doch noch in Arbeit ausarten. Das muss nicht sein. Bevor es dazu kommt, gestalte ich lieber ein paar Blumenbeete pflegeleichter als bisher. Langweilig und öde muss der Garten deswegen noch lange nicht sein.